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MÖRZ investiert weiter

Neue Schwenkbiegemaschine mit vollautomatischem Werkzeugwechsler

Die MÖRZ Metallbearbeitungs GmbH aus Neuburg/Kammel, deren Unternehmensschwerpunkt in der individuellen Entwicklung und Realisation von Einhausungssystemen sowie Lösungen für Schall- und Spritzschutz liegt, erweiterte nun ihren Maschinenpark um eine motorische Schwenkbiegemaschine.

Mit dieser Investition wird das Unternehmen den aktuellen Marktanforderungen gerecht und erfüllt Kundenbedürfnisse nachhaltig wirtschaftlich. Die hohe Anschaffungssumme von € 500.000,- ist eine Investition in die Zukunft, weiß Geschäftsführerin Christine Mörz sehr genau, da durch die technischen Eigenschaften dieser Schwenkbiegemaschine maximale Rationalität und noch exakteres Arbeiten möglich werden (sehr genau Biegemaße und Biegewinkel der Bleche). So entsteht durch diese Neuanschaffung zusätzlich zur bestehenden Abkantbank doppelte Kapazität, außerdem können nun beide Maschinen effektiver ausgelastet werden, da jede Maschine bei den jeweiligen Kantmöglichkeiten eigene Vorteile aufweist.
Auch Wandelemente können nun aus einem Teil gekantet werden, was die Einsparung einiger Arbeitsschritte zur Folge hat, ebenso ist die MÖRZ GmbH damit in der Lage, Rundecken selbst zu kanten. Mit der alten Maschine war das nicht gut möglich. Auch das Biegen von Serienteilen ist eine Leistung, die MÖRZ nun erbringen kann – somit können auch andere Bereiche, wie z.B. der Schaltschrankbau etc., bedient werden.
Die motorische Schwenkbiegemaschine Evolution-SPP EVO DU 4000/3,0 wirkt sich auch positiv auf die Mitarbeiterbelastung aus. Durch den vollautomatischen Werkzeugwechsler müssen schwere Werkzeuge nicht mehr per Hand gewechselt werden, was für den Mitarbeiter, der diese Maschine bedient (Ein-Mann-Bedienung) eine spürbare Erleichterung und Kostenersparnis darstellt.

Die neue motorische Schwenkbiegemaschine ist nur ein Segment wesentlicher Investitionen der letzten zwei Jahre. So wurden z.B. neue Schweißtische angeschafft, ein Schwenkkran für die Verpackung gekauft, ein modernes ERP-Programm installiert und der Fuhrpark durch einen LKW und einen Stapler erweitert. Aber auch die Neugestaltung des Konstruktionsbüros sowie diverse Renovierungsarbeiten des Bürotraktes wurden realisiert. Und in den nächsten Wochen kommen noch zwei neue Bandsägen dazu.

Die Digitalisierung macht vor keiner Branche halt – Industrie 4.0 ist auch bei MÖRZ ein Thema. MÖRZ stellt sich den Anforderungen dieser Entwicklung mit seinem Komplettprogramm, in welchem die Individualisierung von großer Bedeutung ist. Die Anlagen haben alle ein hohes Potential steigender Komplexität hinsichtlich Einbindung beweglicher Tor-, Öffnungs- und Produktionssysteme, welche die Vernetzung von Elektronik und Sicherheitstechnik voraussetzt.
Diese Tendenz macht sich auch in der Konstruktion und Entwicklung breit – CAD und deren weltweite Vernetzung prägen den Alltag. Das neue ERP-System ist dabei wesentlicher Bestandteil, auf dieses Open-Source-Programm kann weltweit zugegriffen werden.
Christine Mörz sieht in der neuen Arbeitswelt deutlich mehr Chancen als Risiken, was ihre zukunftsfähigen Entscheidungen untermauern.